Das Aprilwetter spielte mit, und die Resonanz auf den Aufruf zur "Sauberen Stunde" in Harztor war groß. Vom Industriegebiet in der Leipziger Straße bis hinauf zum Netzkater waren die großen und kleinen Helfer unterwegs, um ihren Heimatort vom Unrat zu befreien und damit schöner und lebenswerter zu gestalten.
Aufgerufen hatten die Unabhängige Wählerliste (UWL) gemeinsam mit Vereinen aus Harztor sowie der Jugendfeuerwehr der Ortschaft Niedersachswerfen. Gekommen waren darüberhinaus auch die Kleinsten aus der Kindertagesstätte "Wirbelwind", Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen, dem BUND und weitere Bürger der Gemeinde. Gerade diese fanden die Idee einer "Sauberen Stunde" so gut, dass sie sich einfach beteiligten.
So wurde u.a. am Tanzteich oder im Wohngebiet "Im Wiesengrund" mal über den eigenen Gartenzaun geschaut und einfach selbst zu Schaufel und Besen gegriffen. Die Kandidaten der UWL, die sich die "Zukunft Harztor" in das Wahlprogramm geschrieben haben, hoffen nun, dass das Beispiel Schule macht und zu einer regelmäßigen Einrichtung in der Gemeinde wird. Partizipieren würden davon schließlich alle Menschen im Ort.
Unterstützt wurde die "Saubere Stunde" auch vom Ortschaftsbürgermeister Ulrich Wilke und dem Bauhof Niedersachswerfen, der sich um den Abtransport des gesammelten Abfalls kümmerte. Dafür bedanken sich alle Beteiligten ganz herzlich und freuen sich auf ein nächstes Mal.
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